Die ensalada rusa – der Russische Salat – ist die Königin der Tapas! Sie ist in ganz Spanien bekannt und beliebt und wird in -zig Variationen zubereitet. Auch ich habe mir erlaubt, hier mein eigenes Rezept zu kreieren. Was sie indes mit Russland zu tun hat, ist nicht so wirklich klar.
Wie so viele spanische Gerichte ist mir die ensalada rusa erstmals auf Teneriffa begegnet. In diesem Fall in der klassischen Variante mit Geflügelfleisch, Mais und „normaler“ Mayonaise. Man kann sie allerdings prima variieren, indem z.B. anstatt Geflügel Tunfisch oder Garnelen – oder wie hier: Räuchermakrele – verwendet werden.
Für vier Personen:
- 500g gekochte, vollständig abgekühlte Kartoffeln (festkochend)
- 4 hartgekochte Eier
- 200g Räuchermakrele
- 150g Erbsen (TK genügt)
- 80g Kapern
- 80g grüne Oliven
- 3 EL Mayonaise
- 3 EL Joghurt
- 1/2 EL Wasabi (oder mehr, wer mag)
- Zitronensaft
- Salz, Pfeffer
Die Kartoffeln in Stücke von etwa 1,5 cm Kantenlänge schneiden. Die Eier achteln (auf den y- und z-Achsen vierteln und dann auf der x-Achse halbieren 😉 ) und die Makrele sorgfältig von Haut und Gräten befreien, bevor sie in die anderen Zutaten hineingebröselt wird. Die Oliven halbieren und mit den Kapern und den Erbsen dazugeben.
In einer separaten Schüssel die Mayonaise, den Joghurt und den Wasabi zu einer glatten Soße verrühren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Alle Zutaten gut miteinander vermengen und eine Stunde ziehen lassen.
Dazu passt ein etwas robusterer Weißwein wie z.B. ein Gutedel oder ein Blanc de Noir.